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Stadt Großräschen

Bürgermeister: Thomas Zenker

Seestr. 16
01983 Großräschen

(035753) 27-0

Homepage: www.grossraeschen.de

Kurmärker im Frühling

Die Stadt Großräschen hat eine 150jährige Bergbautradition und liegt inmitten der größten Landschaftsbaustelle Europas. Sie ist Tor zum gerade entstehenden "Lausitzer Seenland".

Hier hatte die Idee einer Internationalen Bauausstellung "Fürst-Pückler-Land" ihren Ausgangspunkt, die mit außergewöhnlichen Projekten, Landschaft und Zukunft der Region nach der Kohle gestaltete.

 

Großräschen ist ein interessanter Wirtschaftsstandort mit einer breiten Struktur von kleinen und mittelständischen Firmen. Schwerpunkt ist der Bereich Fahrzeugbauzulieferung und Stahlbau. Desweiteren bietet die Stadt attraktive Kinderbetreuungsangebote, interessante Lern-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und hat mit dem direkt am wunderschön sanierten Markt gelegenen "Kurmärker" ein anspruchsvolles Kultur- und Begegnungszentrum.

 

Das ausgebaute Radwegenetz, in das auch alle Ortsteile der Stadt eingebunden sind und viele andere Sport- und Freizeitangebote bieten Ihnen aktive Erholung.

 

Besuchen Sie den Hafen,  die Seebrücke, den Weinberg und die IBA-Terrassen. Genießen Sie einen fantastischen Rundblick in das Niederlausitzer Braunkohlerevier und das Seepanorama auf der "Victoriahöhe" und lassen Sie sich von den einzigartigen Dimensionen der Landschaft bezaubern.

 

Hier lässt sich ein Stück Zukunft unserer Region - das "Lausitzer Seenland" - bereits erahnen.

 

Auf den folgenden Seiten stellt sich Ihnen die Stadt Großräschen vor.

 

Seien Sie herzlich willkommen in Großräschen!

Glück auf!

 

Panorama Allee der Steine


Aktuelle Meldungen

Baumverjüngung in Großräschen

(27. 09. 2023)

Am 8. Februar 2022 stand ein Vortrag des Dörrwalder Baumsachverständigen Roland Subatzus auf der Tagesordnung des öffentlichen Ordnungs- und Umweltausschusses. Die Stadt hatte ihn beauftragt, die Linden in der Rudolf-Breitscheid-Straße im Großräschener Stadtzentrum zu überprüfen.

Die 10 Winterlinden im Stadtzentrum sind stark geschädigt. Fäulnis, Totholz und Astschnittwunden in Kronen- und Stammbereichen machen laut Roland Subatzus eine Fällung der Bäume im stark besuchten Innenstadtbereich unumgänglich. Bei der Sanierung der Rudolf-Breitscheid-Straße im Jahr 2007, hatten die Stadtverordneten noch für den Erhalt der Linden plädiert. Damals wurden die Bäume nur an einer Straßenseite durch Neupflanzungen ersetzt. Die jüngeren Linden sind aktuell in einem guten Zustand.  2022 waren sich die Ausschussmitglieder einig, dass die Bäume jetzt ersetzt werden müssen. In der darauffolgenden Stadtverordnetenversammlung am 27.04.2022 wurde zusätzlich beschlossen, auf ein kostenintensives Pflanzkonzept zu verzichten. Darin sollte geprüft werden, ob andere Baumarten mit den veränderten Klimabedingungen besser zurechtkommen.  Die Abgeordneten wünschten sich wieder Linden an den Standorten. Beim Pflanzen soll darauf geachtet werden, die Wachstumsbedingungen in der stark verdichteten Fläche zu optimieren.

 

Die Fällung wurde für 2023 festgelegt, jetzt steht der Termin fest. Die Arbeiten werden am 9. und 10. Oktober durchgeführt. Die schöne Unterbepflanzung mit den farbenfrohen Frühjahrsblühern wird wiederhergestellt. Für die Bäume wurde eine vierjährige Anwachspflege mit gebucht.

 

12 Bäume auf dem Friedhof Freienhufen wurden als nicht verkehrssicher, beziehungsweise standsicher eingestuft. Auch diese Bäume werden im Oktober gefällt. Bis zum Totensonntag erfolgt eine Ersatzpflanzung. Die Baumfällungen wurden vom Amt für Umwelt - untere Naturschutzbehörde genehmigt.
 

Foto zur Meldung: Baumverjüngung in Großräschen
Foto: Baumverjüngung in Großräschen

Bau- und Wirtschaftsausschuss in der Seestadt Großräschen

(22. 09. 2023)

Die Tagesordnung des ersten Bauausschusses nach der Sommerpause war umfangreich. Die SG Saalhausener Grundstücksgesellschaft mit Sitz in Hamburg hat von einem privaten Eigentümer ein großes Grundstück zwischen der A13 und dem Großräschener Ortsteil Saalhausen erworben. Der Projektleiter Herr Gehring stellte den Mitgliedern des Bauausschusses und den zahlreichen Gästen aus Saalhausen und Wormlage die Vorentwurfsplanung vor. Auf der 26 ha großen Fläche neben der Autobahn sollen ein Logistikunternehmen, eine Raststätte, eine Tankstelle mit zahlreichen E-Ladesäulen, ein preiswertes Hotel und Parkflächen entstehen. Es gab viele Nachfragen der Abgeordneten und Gäste, aufgrund der sehr frühen Planungsphase konnte Herr Gehring keine verbindlichen Aussagen treffen. Die Investoren möchten die Fläche offen und grün gestalten, um sich dem dörflichen Umfeld anzupassen.  Die weiteren Planungen für den „Logistik- und Mobilitätshub Großräschen“ sollen in Großräschen und Saalhausen kommuniziert werden, eine Unternehmensansiedlung vor Ort wurde in Aussicht gestellt.

 

Bürgermeister Thomas Zenker wurde von der Künstlerin Angela Willeke angesprochen, ob ihr Kunstwerk „Metamorphose“ einen Ehrenplatz in Großräschen bekommen könnte. Am ehemaligen Standort in Cottbus, vor der LEAG Hauptverwaltung, wurde die Installation aus Glas, Stahl und Findlingen abgebaut. Herr Zenker stellte dem Bauausschuss das Ergebnis der Absprachen mit der Künstlerin, dem Stadtplaner Herrn Joswig und der LEAG vor.
Die Künstlerin wünschte sich die Aufstellung der Stele, die durch Lichtspiele die Elemente Natur, Energie und Wasser darstellt, am IBA-Kreisel vor dem Eingang zur Allee der Steine. Das ist technisch möglich, dazu muss nur die Anzahl der dort wachsenden Bäume von 5 auf 3 reduziert werden. Die LEAG unterstützt die Idee und Umsetzung, so dass die Stadt Großräschen auf diese Weise das Kunstwerk „geschenkt“ und geliefert bekommt. Die Bauausschussmitglieder stellten viele Fragen zu Details der Vereinbarungen mit der LEAG und Frau Willeke. Als diese beantwortet waren, stimmten sie der Idee zu. Abgeordneter und Touristiker Sören Hoika freute sich: „Das wird ein Schmuckstück am Eingangskreisel zum Großräschener See und der Allee der Steine. Das Kunstwerk verkörpert sowohl die Metamorphose Großräschens als auch die Idee des Energie-Campus.“

 

Im weiteren Verlauf wurde die Stellplatzsatzung und die Stellplatzablösesatzung für die Stadt Großräschen diskutiert und beschlossen. Mehrere Investoren stellten Planungen vor. Die Abgeordneten wurden über den Stand der Baumaßnahmen an der Oststraße, im Woschkower Weg, an der Feuerwehrgarage Großräschen-Ost, am IBA-Terrassen-Campus, im Hort am See und in Dörrwalde informiert.

 

Die Pilotbohrung für den Kita-Neubau an der Wilhelm-Pieck-Straße ist erfolgt. Sie soll wichtige Informationen liefern, um die Entscheidung für das passende umweltfreundliche Heizungssystem zu treffen. Die geplante Erdwärmepumpe kann bei falscher Bodenbeschaffenheit, z. B. bei hohem Kohleanteil, nicht effektiv arbeiten. Wenn die Ergebnisse vorliegen, kann die Planung weitergeführt werden.

 

 

 

Foto zur Meldung: Bau- und Wirtschaftsausschuss in der Seestadt Großräschen
Foto: Visualisierung des Kunstwerks „Metamorphose“ auf dem Ilse-Kreisel

Stellenausschreibung Online

(15. 09. 2023)

Bei der Stadt Großräschen ist die Stelle mit der Aufgabe 

 

Bauleitplanung / Planungsrecht

 

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.

 

Bei der Bau- und Betreibergesellschaft IBA-Terrassen mbH ist frühestens zum 01.12.2023 die Stelle

 

Mitarbeiter (m/w/d)

 

für die neu errichtete Besucher- und Touristinformation am Großräschener See zu besetzen.

 

 

[Stellenausschreibung als PDF zum Download]

[Stellenausschreibung Bauleitplanung / Planungsrecht als PDF-Download]

[Link zur Stellenausschreibung Touristinformation]

[Link zur Stellenausschreibung Bauleitplanung / Planungsrecht]

Foto zur Meldung: Stellenausschreibung Online
Foto: Touristinformation Großräschen

Schutzmaßnahmen zur ASP: Angepasste Tierseuchenallgemeinverfügung vom 24. August ersetzt bisherige Verordnung / Hintergrund: EU- Erlass erfordert Erweiterung der Sperrzone II

Die Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vom 3. August wurde zum 24. August von einer neuen Verfügung abgelöst. In dieser wird als einzige Änderung die Gebietskulisse, für die gewisse Schutzmaßnahmen gelten, geringfügig angepasst (sogenannte Restriktionsgebiete). Neu zählen nun auch Gebiete östlich entlang der Autobahn A13 – konkret Teile von Schwarzheide und der Gemeinde Schipkau – zur sogennanten Sperrzone II. Hintergund für die Anpassung bildet eine aktuelle Durchführungsverordnung der EU. Darüber informiert das Veterinäramt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz.

 

Die um die erweiterte Sperrzone II angepasste neue Tierseuchenallgemeinverfügung vom 24. August ist ab sofort auf der Internetseite der Kreisverwaltung, www.osl-online.de/asp zu finden. Dort steht zur Veranschaulichung der aktuellen Restriktionszonen im Landkreis auch eine Karte mit entsprechender Legende bereit. Neben der Anpassung der Gebietskulisse gibt es geringe redaktionelle Änderungen. Alle bisherigen Regelungen aus der Tierseuchenallgemeinverfügung vom 3. August wurden übernommen und haben somit auch mit der neuen Allgemeinverfügung weiter Bestand. (Siehe hierzu auch PM vom 03. August 2023)

 

Zu den Restriktionsgebieten im Landkreis zählen die sogenannte Sperrzone I und II, das Kerngebiet, die Weiße Zone und der Schutzkorridor. Innerhalb dieser Bereiche gelten jeweils unterschiedliche Maßregeln, beispielsweise für Jagdausübungsberechtigte, Schweinehalter, Landwirte aber auch Privatpersonen. Dazu zählen unter anderem verschiedene Regeln zur Bejagung, zur Freiland- und Auslaufhaltung und zur Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen in den Restriktionszonen.

 

Die Sperrzone II und der Schutzkorridor wurden nach Nachweisen ASP-infizierter Tiere bei Großkoschen und im angrenzenden Nachbarlandkreis Bautzen zuletzt in der Tierseuchenallgemeinverfügung von Anfang August um die Gemarkung Senftenberg erweitert. Nun kommen zur Schutzzone II neu auch Teile der Stadt Schwarzheide und der Gemeinde Schipkau östlich der Bundesautobahn 13 hinzu. Betroffen sind neben der Stadt Schwarzheide konkret die Gemarkungen Hörlitz, Meuro und Klettwitz sowie Schipkau, jeweils östlich der BAB 13.

 

Die Sperrzone II erstreckt sich somit nunmehr über der Stadt Schwarzheide und der Gemeinde Schipkau östlich entlang der Bundesautobahn 13, weiter über Teile der Stadt Großräschen bis zu Teilen der Stadt Vetschau an die Landkreisgrenze zu Spree-Neiße. Das Kerngebiet nebst weißer Zone bei Neupetershain-Nord innerhalb der Sperrzone II bleibt dabei unverändert.

 

Was allgemein für den gesamten Landkreis OSL und konkret innerhalb der Restriktionsgebiete zu beachten ist, kann der jeweils aktuellen Verfügung entnommen werden.

 

Derweil beginnen aktuell die Arbeiten für den geplanten neuen Wildabwehrzaun entlang des erweiterten Schutzkorridors rund um Senftenberg. Dieser wird sich beginnend in der Gemarkung Sedlitz über Senftenberg, Reppist, Hörlitz, Brieske, Biehlen, Peickwitz, Niemtsch bis nach Hohenbocka erstrecken. Der Zaun soll in einer weiteren Reihe die Schutzmaßnahme der Wildabwehrzäune an der Landkreisgrenze verstärken. Die Details zur Errichtung des Wildabwehrzaunes regelt eine eigene Tierseuchenallgemeinverfügung zur Errichtung eines Wildabwehrzaunes. Diese Allgemeinverfügung wird am 28. August 2023 im Amtsblatt des Landkreises verkündet und tritt am Tag nach ihrer Bekanntgabe in Kraft. Sie kann bereits auf der Internetseite des Landkreises eingesehen werden.  

 

Ziel aller Maßnahmen ist es, die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest ins Landkreisinnere zu verhindern.

 

Sachstand ASP in OSL

Im Oktober 2022 wurde im Landkreis Oberspreewald-Lausitz erstmalig ein Wildschwein mit dem Tierseuchenerreger ASP in Neupetershain-Nord erlegt. Seitdem gab es bis Juli 2023 keine weiteren nachgewiesenen Fälle.

Parallel verlief und verläuft die Ausbreitung des ASP-Erregers aus Richtung Sachsen aber auch im Landkreis Spree-Neiße äußerst dynamisch. In den vergangenen Wochen wurde vermehrt Fallwild in den Gebieten um Lauta, Lauta Dorf sowie Tätzschwitz auf sächsischer Landesseite aufgefunden. Im Bereich Großkoschen sind seit dem 24. Juli 2023 insgesamt 12 positiv auf den ASP-Erreger getestete Fallwildstücke durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) bestätigt worden. Bis auf einen bestätigten Fall – ein infizierter Frischling unmittelbar hinter dem Wildabwehrzaun in Ortsnähe Großkoschen – ist die aus Zäunen errichtete doppelte Schutzbarriere nach Sachsen hin bislang nicht durchbrochen worden.

 

Beide Tierseuchenallgemeinverfügungen einschließlich Begründung sind auf der Internetseite des Landkreises Oberspreewald–Lausitz unter Verwaltung & Kreistag > Bekanntmachungen und Richtlinien sowie unter www.osl-online.de/asp abrufbar:

 

1) Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vom 24.08.2023

 

2) Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) - Errichtung eines Wildabwehrzaunes - Nr. 1/2023

 

Aktuelle Informationen zum Thema erhalten Bürgerinnen und Bürger, Tierhalter und Jäger aus OSL ebenfalls unter www.osl-online.de/asp

 

Allgemeine Informationen zur ASP im Land Brandenburg stellt das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz bereit: https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/themen/verbraucherschutz/veterinaerwesen/tierseuchen/afrikanische-schweinepest/

 

Bild zur Meldung: Karte: Restriktionszonen der Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vom 24.08.2023

Landkreis Oberspreewald-Lausitz, den 25. 08. 2023

Die Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vom 3. August wurde zum 24. August von einer neuen Verfügung abgelöst. In dieser wird als einzige Änderung die Gebietskulisse, für die gewisse Schutzmaßnahmen gelten, geringfügig angepasst (sogenannte Restriktionsgebiete). Neu zählen nun auch Gebiete östlich entlang der Autobahn A13 – konkret Teile von Schwarzheide und der Gemeinde Schipkau – zur sogennanten Sperrzone II. Hintergrund für die Anpassung bildet eine aktuelle Durchführungsverordnung der EU. Darüber informiert das Veterinäramt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz.

 

Die um die erweiterte Sperrzone II angepasste neue Tierseuchenallgemeinverfügung vom 24. August ist ab sofort auf der Internetseite der Kreisverwaltung, www.osl-online.de/asp zu finden. Dort steht zur Veranschaulichung der aktuellen Restriktionszonen im Landkreis auch eine Karte mit entsprechender Legende bereit. Neben der Anpassung der Gebietskulisse gibt es geringe redaktionelle Änderungen. Alle bisherigen Regelungen aus der Tierseuchenallgemeinverfügung vom 3. August wurden übernommen und haben somit auch mit der neuen Allgemeinverfügung weiter Bestand. (Siehe hierzu auch PM vom 03. August 2023)

 

Zu den Restriktionsgebieten im Landkreis zählen die sogenannte Sperrzone I und II, das Kerngebiet, die Weiße Zone und der Schutzkorridor. Innerhalb dieser Bereiche gelten jeweils unterschiedliche Maßregeln, beispielsweise für Jagdausübungsberechtigte, Schweinehalter, Landwirte aber auch Privatpersonen. Dazu zählen unter anderem verschiedene Regeln zur Bejagung, zur Freiland- und Auslaufhaltung und zur Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen in den Restriktionszonen.

 

Die Sperrzone II und der Schutzkorridor wurden nach Nachweisen ASP-infizierter Tiere bei Großkoschen und im angrenzenden Nachbarlandkreis Bautzen zuletzt in der Tierseuchenallgemeinverfügung von Anfang August um die Gemarkung Senftenberg erweitert. Nun kommen zur Schutzzone II neu auch Teile der Stadt Schwarzheide und der Gemeinde Schipkau östlich der Bundesautobahn 13 hinzu. Betroffen sind neben der Stadt Schwarzheide konkret die Gemarkungen Hörlitz, Meuro und Klettwitz sowie Schipkau, jeweils östlich der BAB 13.

 

Die Sperrzone II erstreckt sich somit nunmehr über der Stadt Schwarzheide und der Gemeinde Schipkau östlich entlang der Bundesautobahn 13, weiter über Teile der Stadt Großräschen bis zu Teilen der Stadt Vetschau an die Landkreisgrenze zu Spree-Neiße. Das Kerngebiet nebst weißer Zone bei Neupetershain-Nord innerhalb der Sperrzone II bleibt dabei unverändert.

 

Was allgemein für den gesamten Landkreis OSL und konkret innerhalb der Restriktionsgebiete zu beachten ist, kann der jeweils aktuellen Verfügung entnommen werden.

 

Derweil beginnen aktuell die Arbeiten für den geplanten neuen Wildabwehrzaun entlang des erweiterten Schutzkorridors rund um Senftenberg. Dieser wird sich beginnend in der Gemarkung Sedlitz über Senftenberg, Reppist, Hörlitz, Brieske, Biehlen, Peickwitz, Niemtsch bis nach Hohenbocka erstrecken. Der Zaun soll in einer weiteren Reihe die Schutzmaßnahme der Wildabwehrzäune an der Landkreisgrenze verstärken. Die Details zur Errichtung des Wildabwehrzaunes regelt eine eigene Tierseuchenallgemeinverfügung zur Errichtung eines Wildabwehrzaunes. Diese Allgemeinverfügung wird am 28. August 2023 im Amtsblatt des Landkreises verkündet und tritt am Tag nach ihrer Bekanntgabe in Kraft. Sie kann bereits auf der Internetseite des Landkreises eingesehen werden.  

 

Ziel aller Maßnahmen ist es, die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest ins Landkreisinnere zu verhindern.

 

Sachstand ASP in OSL

Im Oktober 2022 wurde im Landkreis Oberspreewald-Lausitz erstmalig ein Wildschwein mit dem Tierseuchenerreger ASP in Neupetershain-Nord erlegt. Seitdem gab es bis Juli 2023 keine weiteren nachgewiesenen Fälle.

Parallel verlief und verläuft die Ausbreitung des ASP-Erregers aus Richtung Sachsen aber auch im Landkreis Spree-Neiße äußerst dynamisch. In den vergangenen Wochen wurde vermehrt Fallwild in den Gebieten um Lauta, Lauta Dorf sowie Tätzschwitz auf sächsischer Landesseite aufgefunden. Im Bereich Großkoschen sind seit dem 24. Juli 2023 insgesamt 12 positiv auf den ASP-Erreger getestete Fallwildstücke durch das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) bestätigt worden. Bis auf einen bestätigten Fall – ein infizierter Frischling unmittelbar hinter dem Wildabwehrzaun in Ortsnähe Großkoschen – ist die aus Zäunen errichtete doppelte Schutzbarriere nach Sachsen hin bislang nicht durchbrochen worden.

 

Beide Tierseuchenallgemeinverfügungen einschließlich Begründung sind auf der Internetseite des Landkreises Oberspreewald–Lausitz unter Verwaltung & Kreistag > Bekanntmachungen und Richtlinien sowie unter www.osl-online.de/asp abrufbar:

 

1) Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vom 24.08.2023

 

2) Tierseuchenallgemeinverfügung zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) - Errichtung eines Wildabwehrzaunes - Nr. 1/2023

 

Aktuelle Informationen zum Thema erhalten Bürgerinnen und Bürger, Tierhalter und Jäger aus OSL ebenfalls unter www.osl-online.de/asp

 

Allgemeine Informationen zur ASP im Land Brandenburg stellt das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz bereit: https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/themen/verbraucherschutz/veterinaerwesen/tierseuchen/afrikanische-schweinepest/

Foto zur Meldung: Schutzmaßnahmen zur ASP: Angepasste Tierseuchenallgemeinverfügung vom 24. August ersetzt bisherige Verordnung / Hintergrund: EU- Erlass erfordert Erweiterung der Sperrzone II
Foto: Karte Sperrzonen

Das Fundbüro informiert:

Bekanntmachung!

Gemäß § 976 BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) sind Fundsachen, an denen die Stadt Großräschen das Eigentum hat, grundsätzlich öffentlich zu versteigern.


Dazu bedarf es einer öffentlichen Bekanntmachung mindestens 6 Wochen vor dem Versteigerungstermin.

Diese erfolgt vom 10.08.2023 bis zum 10.10.2023

 

Versteigert werden folgende Fahrräder:
1.    Herrenfahrrad, 26 Zoll, silber, „Fischer“
2.    Damenfahrrad, 28 Zoll, rot-silber, „Adventure“
3.    Damenfahrrad, 26 Zoll, pink, „Kynast“
4.    MTB, 26 Zoll, schwarz mit weißer Gabel
5.    Damenfahrrad, 26 Zoll, pink, „Winora“
6.    Kinder MTB, 20 Zoll, blau mit gelber Gabel und gelben Lenker „STATS TEAM“
7.    Damenfahrrad, 26 Zoll, violett, „Cabriolo“
8.    Kinder MTB, 24 Zoll, orange, „Greif“
9.    Damenfahrrad, 26 Zoll, blau, „Phil Rhoggers“
10.    Herrenfahrrad, 26 Zoll, gold, „Diamant“
11.    Damenfahrrad, 26 Zoll, schwarz mit Silber abgesetzt, „Enik“
12.    Damenfahrrad, 28Zoll, türkis, „Adventure“
13.    Herrenfahrrad, 28 Zoll, silber, „Gray Canyon“


An den Fahrrädern Empfangsberechtigte können jederzeit oder zu den Sprechzeiten im Fundbüro Ihre Rechte unter Vorlage von Nachweisen(z.B. Fahrradpass, Rahmennummer oder Rechnung) anmelden.

 

Sitz:

Stadtverwaltung Großräschen

Ordnungs- u. Sozialamt

Fundbüro

Seestr. 4 

01983 Großräschen

 

Sprechzeiten:
    Die: 09:00-12:00 u. 13:00-18:00 Uhr
     Do: 09:00-12:00 u. 13:00-18:00 Uhr

Ansprechpartner: Fr. Taube


Auch außerhalb der Sprechzeiten erreichbar unter 035753/27152.

Foto zur Meldung: Das Fundbüro informiert:
Foto: Ordnungsamt / Wettigs Hof

Vorbereitung auf Weihnachten im Sommer

(28. 07. 2023)

Wenn man eine 6,50 m hohe Weihnachtspyramide aus Holz restaurieren und streichen möchte, muss man das in den warmen Sommermonaten tun.

 

Die Großräschener Weihnachtspyramide steht in ihrem Sommerquartier auf dem Bauhof der Stadt Großräschen, gut geschützt durch ein extra angefertigtes überdachtes Gerüst.  Das Gerüst wurde 2018 von den Unternehmen ALTRAD plettac assco GmbH und Dachdecker Meisterbetrieb Kramm gespendet. Auch die aktuelle Komplettrestauration kann aus Spendengeldern bezahlt werden. Der Bildhauer Jörg Beger hat den Auftrag bekommen, das 18 Jahre alte Holzgerüst und die dazugehörigen Figuren aufzuarbeiten. Die „großen“ Arbeiten finden direkt vor Ort statt.

 

Die Pyramide ist das Erkennungszeichen des Großräschener Weihnachtsmarktes und ein Geschenk der Bürger und Unternehmen an ihre Stadt. Beim Weihnachtsmarkt 2004 war sie die neue Attraktion. Sie wurde mit Unterstützung des Lehrbauhofs der Handwerkskammer gefertigt und elektrisch angetrieben und beleuchtet.  Die Holzfiguren auf der unteren Ebene (Landwirt, Bergmann, Glasbläser, Ziegelwerker) des Wormlager Künstlers Jörg Beger zeigen vier wichtige historische Gewerke Großräschens und nehmen Bezug auf das alte Stadtwappen. Auf den anderen Ebenen zeigten flache Figuren die Weihnachtsgeschichte.

 

In den vergangenen Jahren wurden die flachen Holzfiguren durch Schnitzskulpturen ersetzt.  Die Heilige Familie und die Drei Heiligen Könige wurden ausschließlich durch Spenden finanziert. Das zeigt, wie viel den Großräschenern ihre Pyramide bedeutet.

 

Einen herzlichen Dank auch an die Mitarbeitenden des Bauhofes und des Ordnungsamtes, die durch ihren sorgsamen Umgang und die Spendenakquise mit dafür gesorgt haben, dass die Pyramide auch an ihrem 19. „Geburtstag“ am 4. Dezember 2023 ein Glanzpunkt auf dem Großräschener Marktplatz ist. Die Weihnachtspyramide und der Großräschener Weihnachtsbaum verschönern in der kompletten Advents- und Weihnachtszeit den Marktplatz.
 

Foto zur Meldung: Vorbereitung auf Weihnachten im Sommer
Foto: Jörg Beger bei der Arbeit an der Pyramide

Großräschen baut mit Mitteln aus dem ELER

Der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) ist das zentrale Instrument zur Förderung der Entwicklung der ländlichen Räume in der Europäischen Union (EU) für die Förderperiode der Jahre von 2014 bis 2022. Der ELER fasst die bis zum Jahr 2006 in unterschiedlichen Fonds und Programmen organisierten Förderungen für den ländlichen Raum zusammen. Dies gilt auch für die ehemalige Gemeinschaftsinitiative LEADER.

 

In Großräschen profitieren folgende Projekte  von der Förderung:

 

Wormlage - Modernisierung des Sportgebäudes -
Mehrgenerationenfitnesspfad - Ritter Wormlitz-Spielplatz

Die Stadt Großräschen hat für dieses Projekt Fördermittel in Höhe von 199.989,66 € erhalten. Insgesamt werden  310.000,00 € investiert.

 

Sportgebäude Wormlage

neue Solaranlage am Sportgebäude Wormlage


Das Vorhaben umfasst die Modernisierung des Sportgebäudes Wormlage als Torhaus zum neuen Mehrgenerationenfitness-Pfad mit touristischem Leitsystem durch Wormlage zum zu errichtenden Themen-Spielplatz „Ritter Wormlitz“ im Park. 

Spielplatz Wormlage

Spielplatz Bestandsbild


Vom Radweg an der B 96 in Wormlage soll ein Leitsystem die Besucher am Torhaus entlang zu am Sportplatz aufzustellenden Fitnessgeräten lenken und über diese zum „Ritter-Wormlitz“-Spielplatz am Park Wormlage führen.

 

Die Planungsunterlagen  können am Ende der Seite als PDF heruntergeladen werden.

 

Das Leitsystem und der Fitnesspfad verbinden das historische Gutsensemble mit dem Dorfgebiet. Neben der räumlichen Verbindung werden inhaltliche Verknüpfungen geschaffen zwischen dem Sportverein Rot-Weiß Wormlage, dem Dorfclub Wormlage am historischen Gutsareal und touristischen Besuchern des Ortes.

 

Alle Generationen erhalten Anregungen zur gemeinsamen Bewegung. Mit der Maßnahme soll die Neugier und Entdeckungsfreude auf die Historie des Ortes Wormlage geweckt und gefördert werden. 


Das Sportgebäude wurde durch eine moderne Hybridheizung auf Gasbasis mit Solarthermie und eine Dämmung energetisch ertüchtigt . So  ist eine ganzjährige Nutzung möglich. Damit können Ressourcen gespart und ein positiver Beitrag zur Umwelt geleistet werden. Das Gebäude stellt in der Ortslage einen prägenden Kommunikations- sowie Aktionsort dar. Die Substanz wird aufgewertet und energieeffizient verbessert. 

 

Im Sportverein Rot-Weiß Wormlage trainieren Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Kinderfeuerwehr nutzen die Anlagen zu Übungszwecken. Eine Teilhabe „Aller“ soll ermöglicht werden.

 

Die Maßnahme wird damit der demographischen Entwicklung gerecht, indem das Ehrenamt unterstützt, sowie die Kinder- und Jugendarbeit der Vereine sowie der freiwilligen Feuerwehr gefördert werden. Effiziente Räumlichkeiten sind für diese Aktivitäten eine Grundvoraussetzung, um sie nachhaltig unter Berücksichtigung von Folgekosten durchführen zu können.

 

 

Dorfgemeinschaftshaus-Ost

 

Großräschen-Ost ist ein Teil des Stadtgebietes mit sehr dörflichen Strukturen. Für die dörfliche Vereinsarbeit war kein entsprechendes Gebäude zur Nutzung vorhanden.

 

Die räumliche Situation für gemeinschaftliche Aktivitäten im Dorfverein in der vor dem Bau des Dorfgemeinschaftshauses genutzten Baracke war hinsichtlich des Standards an Räumlichkeiten für Gruppenaktivitäten und an getrennten sanitären Einrichtungen für die Geschlechter unzureichend.

 

Im barrierefreien Dorfgemeinschaftshaus mit entsprechendem Gemeinschaftsraum sowie sanitären Einrichtungen wurden die notwendigen Räumlichkeiten mit energieeffizienten Anlagen (LED-Beleuchtung, Luft-Wasser-Wärmepumpe) geschaffen.

Damit wurde auch ein Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz nach heutigen Anforderungen geleistet. Ein gemeinschaftliches Dorfleben ist jetzt unter Einbeziehung aller Altersgruppen möglich.

 

Als nächstes Projekt am Standort wird eine Doppelgarage für Feuerwehrfahrzeuge gebaut. Die Gesamtkosten von etwa 620.000 € werden mit 450.000 € aus der Feuerwehrinfrastruktur-Richtlinie gefördert.

 

Luftbild Dorfgemeinschaftshaus

November 2022 Luftbild des fertiggestellten Dorfgemeinschaftshauses  Foto: Drohnen Expertise

 

Das Dorfleben wird bestärkt, indem ein Ort der Kommunikation, Zusammenkunft und gemeinsamer Aktivitäten in Großräschen Ost geschaffen wurde. Die ersten Versammlungen und Veranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus haben bereits stattgefunden.

 

Januar 2021 Farbe für den Gemeinschaftsraum

Januar 2022 Farbe für Gemeinderaum

 

Bei Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 600.000,00 €. Davon waren ca. 415.000,00 € förderfähig. Die Fördersumme betrug rund 310.000,00 €. 

Panorama-Radweg Ilse am Hafen

 

Der 420 m lange Weg "Ilse" verbindet nach 3 Monaten Bauzeit nun die Seestraße mit der Hafenstraße. Die Strecke mit Seeblick ergänzt das überregionale Radwegenetz und bildet eine barrierefreie Aufenthalts- und Flaniermeile.

Der Weg wurde asphaltiert, mit LED-Beleuchtung und Borden ausgerüstet. Die Randflächen sind bepflanzt und begrünt. An der Seesporthalle entstanden weitere Parkplätze.

 

Am Rastplatz auf Höhe des Restaurants "Haus Vier" informiert ein see-Würfel über die Entstehung des Großräschener Hafens und gibt Tipps für die nächste Radtour.

Dort ist auch eine Radreparaturstation. An der kompakten Säule kann man das Rad für die Reparatur aufhängen. Im Inneren befinden sich u.a. Werkzeuge zum Luft aufpumpen, für den Schlauchwechsel, Bremseneinstellungen und zur Montage der Pedalen. Über einen QR-Code bekommt man die Anleitungen direkt auf das Handy. Die integrierte Luftpumpe hat auch Adapter für die Reifen von Kinderwagen, Rollstühlen oder Gehhilfen. An einem Strompoller kann man sein E-Bike oder ein Handy aufladen. Die Schlüssel für die Fahrrad-Reparaturstation und den Poller sind im Bett & Bike „Haus Vier“ erhältlich. Dort kann auch der Radfahrer seine „Akkus“ mit einem Getränk oder Snack aufladen.

 

Die Baukosten betrugen 280.000 €, davon sind 210.000 € Fördermittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

 

Damit ist ein außergewöhnlicher Panoramaweg als weiteres Teilstück des geplanten Radrundweges um den Großräschener See fertiggestellt. Er mündet in den Radweg, der am zukünftigen Stadtstrand entlangführt.

Bauabnahme 06.05.2021 Panoramaradweg Ilse mit Fahrradreparaturstation

Bauabnahme am 6. Mai - Panoramaradweg Ilse an der Fahrradreparaturstation

 

[Planung Ritter Wormlitz-Spielplatz]

[Planung Fitnesspfad Wormlage]

Foto zur Meldung: Großräschen baut mit Mitteln aus dem ELER
Foto: Förderhinweis ELER

Kindergartengeschichte - das Schaufenster

(12. 05. 2023)

Kindereinrichtungen sind in Großräschen ein immer aktuelles Thema. Von 2018 bis 2022 wurden in die Großräschener Schulen und Kindereinrichtungen mehr als 5 Mio. € investiert. Für die Instandhaltung waren im gleichen Zeitraum etwa 830.000 € nötig.

Der Ersatzneubau für die Kita Spatzennest ist mit 8,5 Mio. € aktuell das größte Großräschener Zukunftsprojekt.

 

Im Bestandsgebäude der "AWO-Kita Spatzennest", früher "Kinderkombination III", gab es in ungenutzten Räumen noch Möbel und Spielzeug aus der Zeit der Eröffnung am Kindertag 1987. Da das kurz vor der Wende war, sind die Fundstücke heute museumsreife und gut erhaltene Zeugen der DDR-Kindergartenkultur. Aber auch die älteste Großräschener Kita - die Naturkita "Am Spring", die "DRK-Integrationskita Zwergenhand" und das Mehrgenerationenhaus Ilse konnten Material beisteuern. Damit wurde in der Seestraße 6 ein Schaufenster gestaltet, welches zum Stadtfest erstmals zur Betrachtung einlädt.

 

Besonders im Focus steht das Bildungsmaterial, das extra für die Kindergärten entwickelt wurde. Die Kindergärten gehörten zum Bildungswesen. Musik, Sprachförderung, Gesundheitserziehung, Sport, Mengenlehre - zu allem gab es Fachliteratur mit Arbeitsvorschlägen, Kinderbücher und unterstützendes Spielzeug.

 

Den "ehemaligen Kindergartenkindern" ist vor allem das gemeinsame Spiel, die Veranstaltungen wie Fasching, der Kindertag oder die Vogelhochzeit in Erinnerung geblieben. Sie werden an den bekannten Spielzeugen Freude haben.

 

In der dazugehörigen Präsentation zu den Kindergärten in Großräschen fehlen noch einige Fotos. Wir ergänzen gerne! Die Stadt Großräschen freut sich über Fotos und Zuarbeiten aus Kindergärten der Stadt Großräschen und den Ortsteilen aus der Zeit vor 1990. Das Material bitte in der Stadtbibliothek oder im Rathaus abgeben. Nach der Digitalisierung erhalten die Eigentümer die Bilder zurück.
 

 

 

 

 

[Material zur Musikerziehung]

Foto zur Meldung: Kindergartengeschichte - das Schaufenster
Foto: Musikerziehung

Neue Ausstellung in Wettigs Hof

(02. 05. 2023)

Die Wände des Ordnungs- und Sozialamtes in der Seestraße 4 werden für Mitarbeiter und Besucher regelmäßig mit wechselnden Ausstellungen geschmückt. Sie informieren über das Stadtleben oder zeigen die Arbeiten regionaler Künstler. Die Ausstellung zur Arbeit der Großräschener Kinder- und Jugendfeuerwehr wurde jetzt durch 15 spektakuläre Food-Fotos ersetzt. 


Die Jugendlichen der AG „Lecker Kochen“ der Großräschener Friedrich-Hoffmann-Oberschule bereiten seit 2016 nach selbst ausgesuchten Rezepten eigenständig frische Mahlzeiten zu. Die Ergebnisse werden danach fotografiert,  gekostet und bewertet. Die Top 15 sind jetzt als große Farbfotos im Ordnungsamt zu sehen. AG Leiter Marc Räder vom Schlupfwinkel erklärt: „Ich bin nur für das Einkaufen und Abwaschen zuständig. Den Rest machen die Jugendlichen alleine. Jeder kostet von allem. Auch in unserem siebenten Jahr gibt es in unserer AG eine ruhige entspannte Atmosphäre und viele experimentierfreudige, fleißige und begeisterte Köchinnen und Köche.“


Die Ausstellung kann dienstags und donnerstags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr besichtigt werden.
 

Foto zur Meldung: Neue Ausstellung in Wettigs Hof
Foto: Praktikantin Sophie Mittag und AG Leiter Marc Räder vor den Ausstellungstafeln

Mühlenstraße ist für den Verkehr freigegeben - Neu Einbahnstraße!

(15. 07. 2022)

Straßensanierung in Großräschen beendet

Alte Marienstraße und Mühlenstraße wieder frei befahrbar

 

Nach dem heutigen offizellen Banddurchschnitt durch Bürgermeister Herrn Zenker, den Bauleiter Herrn Arnold und den Technischen Betriebsleiter Herrn Mehlisch (SGL Spezial- und Bergbau-Servicegesellschaft Lauchhammer mbh) sowie durch Planer Herrn Möller (BM Ingenieure Berner+Möller GbR) ist die Mühlenstraße wieder offiziell für den Verkehr freigegeben. (Foto von rechts nach links)

 

Die Alte Marienstraße wurde als erster Bauabschnitt bereits im 2. Quartal 2021 fertiggestellt. Im Anschluss wurde die Mühlenstraße in zwei Bauabschnitten termingerecht realisiert.

 

Die 500 m lange Straße ist wichtig für den Schülerverkehr und bietet ab sofort eine nagelneue sichere Haltestelle für die Schüler der Pestalozzi-Grundschule. Vor dem Umbau mussten die Schüler die Straße überqueren, um zur Haltestelle zu kommen. Jetzt können sie direkt vor dem Hort am See in den Schulbus steigen.

 

In der Mühlenstraße war die für den Straßenausbau verfügbare Fläche durch die historisch gewachsene Bebauung begrenzt. Daher gibt es im Bereich der Mehrfamilienhäuser in Richtung Alte Marienstraße eine Verengung und eine Einbahnstraßenregelung. Nur so konnten dort die notwendigen Gehwege und gleichzeitig die vorgeschriebenen Straßenbreiten realisiert werden.

 

Die Mühlenstraße und ihre Verknüpfungen sind für die ÖPNV-Anbindung von Großräschen-Süd wichtig. Es wurden mehr als 1. Mio. € investiert und dafür Städtebaufördermittel beantragt und bestätigt. Die Finanzierung setzt sich aus jeweils einem Drittel Bundes-, Landes- und kommunalen Mitteln zusammen.

 

Ein weiterer Bauabschnitt befindet sich momentan in der Planung, um das von der Stadtverordnetenversammlung für diesen Bereich beschlossene Verkehrskonzept schrittweise umzusetzen. In Zukunft soll eine zusätzliche Verbindungsachse parallel zur Bahntrasse in Richtung Werner-Seelenbinder-Straße errichtet werden. Diese wird voraussichtlich ganz oder teilweise als Einbahnstraße ausgeschildert und orientiert sich an historischen Verkehrsflächen, die bereits vor den bergbaubedingten Veränderungen existiert haben.

Foto zur Meldung: Mühlenstraße ist für den Verkehr freigegeben - Neu Einbahnstraße!
Foto: Banddurchschnitt in der Mühlenstraße

Glasfasernetz für Großräschen

(10. 06. 2022)

Breitbandausbau im Stadtgebiet - Bauarbeiten notwendig

 

Gleich zwei Unternehmen investieren in Großräschen in den Ausbau des Glasfasernetzes. 

Informationen zu den Vertragsmodalitäten beider Anbieter gibt es beim Tele Media Shop in Großräschen.

 

Deutsche Glasfaser

Die Deutsche Glasfaser erschließt große Bereiche von Freienhufen und Großräschen.

 

2500 Haushalte sollen mit Glasfaser versorgt werden. Anschlüsse werden im kompletten Ausbaugebiet direkt bis ans Haus gelegt. Das Verteilgebiet ist in mehreren PDF-Dokumenten unten hinterlegt.

 

Deutsche Glasfaser informiert am 8. Juni über den Ausbaustatus in Großräschen 

Die Tiefbauarbeiten in Großräschen sind bereits abgeschlossen. 
Der von Deutsche Glasfaser beauftragte Baupartner Terrado Networks GmbH wird in den kommenden Wochen die Glasfaserleitungen in die verlegten Leerrohre einziehen und die Hausanschlüsse der Kunden für die Anbindung an das Glasfasernetz vorbereiten. 

 

Die Herstellung der noch zwei erforderlichen Autobahnquerungen ist bis voraussichtlich Mitte Juli geplant. Sobald die Zuführung des Glasfasersignals über Ragow/Mittenwalde und Lübbenau realisiert ist, kann mit den Aktivierungen der Hausanschlüsse gestartet werden. 

 

Deutsche Glasfaser hat den Beginn der Aktivierungen für Anfang August vorgesehen, weist jedoch darauf hin, dass dies eine unverbindliche Einschätzung ist. Für die Terminvereinbarung der Fertigstellung der Glasfaseranschlüsse wird sich Terrado Networks GmbH mit den Kunden nach und nach vorab in Verbindung setzen. 

 

Deutsche Glasfaser bittet die Kunden aus Großräschen für die Verzögerungen um Verständnis und dankt für ihre Geduld. Des Weiteren wird Deutsche Glasfaser die Großräschener über den aktuellen Ausbaustatus weiter informieren. 

 

Rückfragen Deutsche Glasfaser:

Telefonisch können sich alle betroffenen Haushalte an die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau- Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8:00 — 20:00 Uhr wenden. 
Verträge für die Nutzung des Anschlusses können weiterhin telefonisch unter 02861 8133 400 montags bis freitags in der Zeit von 8:00 — 20:00 Uhr und samstags von 09:00 — 18:00 Uhr erteilt werden. 


Telekom Deutschland GmbH

 

Die Telekom erschließt im Auftrag des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Gebiete, die momentan nicht mehr als 30 Megabit/Sek Download haben.

23,5 Millionen Euro nimmt der Landkreis in die Hand, um das Projekt zu realisieren. Das Geld stammt aus Bundes- und Landesmitteln zur Umsetzung des Programmes „Förderung zur Unterstützung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland".

 

Presseinformation des Landkreises

 

Im Auftrag der Telekom Deutschland GmbH stellt die Deutsche Telekom Technik GmbH moderne  Breitbandanschlüsse bereit. Dazu werden 2021 umfangreiche Bauarbeiten in Großräschen mit den Ortsteilen Dörrwalde, Freienhufen, Wormlage und Allmosen notwendig. Mit diesem Bauvorhaben wird eine neue Kommunikationsinfrastruktur von der Chransdorfer Straße, Felix-Spiro-Straße, Calauer Straße L53 bis zu Am Umspannwerk in 01983 Großräschen errichtet. Dafür werden Gräben und Gruben hergestellt und Kabel und Rohre ausgelegt bzw. eingezogen. 

 

Unten finden Sie Pläne für die Ortsteile Wormlage, Dörrwalde, Woschkow und Freienhufen als PDF zum Download. Dort sind die Bereiche, die von den Telekom-Bauarbeiten betroffen sind, gekennzeichnet.

[Deutsche Glasfaser - Anschlussbereich Freienhufen]

[Deutsche Glasfaser Anschlussbereich Großräschen Ost]

[Deutsche Glasfaser Anschlussbereich Zentrum und Süd]

[Deutsche Glasfaser Anschlussbereich Großräschen Nord]

[Telekom Planung Wormlage]

[Telekom Planung Woschkow]

[Telekom Planung Dörrwalde]

[Telekom Planung Freienhufen]

Foto zur Meldung: Glasfasernetz für Großräschen
Foto: 31.05. Beginn des Glasfaserausbaus erster Spatenstich in Freienhufen

Zensusbefragungen werden aktuell durchgeführt.

(24. 05. 2022)

Rund 12 % der Bevölkerung werden bei der Haushaltebefragung befragt. Die betreffenden Anschriften werden dabei durch ein Zufallsverfahren ermittelt. Wurde Ihre Anschrift für die Befragung ausgewählt, dann wird sich eine Interviewerin beziehungsweise ein Interviewer (sogenannte Erhebungsbeauftragte) zunächst mit einem Brief oder einer Postkarte schriftlich ankündigen.

 

Die Erhebungsbeauftragten weisen sich mit einem Interviewerausweis aus und ermitteln, wie viele und welche Personen in der einzubeziehenden Wohnung wohnen. Sie können sich auch den Lichtbildausweis zeigen lassen. Anschließend erhalten Sie einen Code für den Online-Fragebogen. Über die Zensus-Website gelangen Sie zum Login-Bereich, wo Sie die Zugangsnummer und den Aktivierungscode eingeben können.

 

[Internetseite mit mehr Informationen]

Foto zur Meldung: Zensusbefragungen werden aktuell durchgeführt.
Foto: Logo Zensus 2022


Veranstaltungen

01.10.​2023
10:30 Uhr
 
01.10.​2023
14:00 Uhr
 
08.10.​2023
11:00 Uhr
Kirche am Markt
Gottesdienst
mit Abendmahl [mehr]
 
08.10.​2023
 
11.10.​2023
11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Tag der offenen Tür
Am 11.10.2023 findet im Bürgergarten und in der Nachbarschaftswerkstatt unser „Tag der offenen Tür“ von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr mit thematischen Führungen, Baumpflanzung, Kreativangeboten und Fachberatern vor Ort statt. [mehr]
 
15.10.​2023
11:00 Uhr
 
16.10.​2023
17:00 Uhr
Unternehmensförderung in Zeiten des Lausitzer Strukturwandels
Informationsveranstaltung zur Unternehmensförderung "Just Transition Fund" [mehr]
 
22.10.​2023
11:00 Uhr
Kirche am Markt
Gottesdienst
mit Abendmahl [mehr]
 
25.10.​2023
10:00 Uhr
Kartoffelernte im Bürgergarten
ab 10:00 Uhr die Kartoffelernte und Verkostung für alle Gartenhelfer und BIWAQ Teilnehmer mit Leinöl, Quark und Leberwurst. [mehr]
 
29.10.​2023
11:00 Uhr
 
09.12.​2023 bis
10.12.​2023
Weihnachtsmarkt
Großräschener Weihnachtsmarkt
mit Angelika Martin und dem Duo Black & White [mehr]
 
 

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